Wolfskind – ein Kurzfilm
Die Erzählung eines Gedichts in Form eines Kurzfilms
Die Idee des Gedichts entstand aus einem Bild das ich vor vielen Jahren gemacht hatte. Ich habe damals Bilder stark bearbeitet und ich überlegte in welche Richtung die Bearbeitung gehen soll. Dadurch hatte bzw entwickelte ich zu dem Bild eine Geschichte in meinem Kopf. Außerdem wollte ich immer mal ein Video machen. Bei Fotoshootings kommt man selten zum Filmen weil die Kamera auf Video umgerüstet werden muss. Die Kamera muss in einen Gimbal um die Vibrationen zu reduzieren. Das alles ist sehr zeitaufwendig und auch für das Model anstrengend.
Bilder mit Hilfe einer künstliche Intelligenz wie Midjourney oder DALL-E zu generieren ist zur Zeit in aller Munde. Die K.I generiert mit Hilfe von Befehlen (Prompts) in Form von Texteingaben unglaubliche Bilder. Auch den Stil eines Künstlers wie z.B. Picasso kann man mit einfließen lassen. Schwieriger ist es eine Serie von Bildern zu generieren die zusammen passen und eine durchgängige Geschichte erzählen. Ich habe ein Bild erstellt, welches als Vorlage für meine Geschichte dienen sollte. Dann gab ich der K.I. an sie solle Variationen des Bildes mit anderen Bildinhalten erstellen und trotzdem den Zeichenstil beibehalten. Das alles geling nach vielen versuchen.
Zuletzt benötigte ich passende Musik und Soundeffekte um das Video passend zu vertonen. Vor fast einem Jahr hatte ich schon ein Abo bei Audiio.com abgeschlossen. Ich hörte mir immer wieder Songs an und erstellte eine Playlist. Zum Schluss fand ich zwei Songs die sehr gut zu dem Gedicht passten. Der erste Song wird während der Erzählung im Wald abgespielt. Ein weiterer Song wird abgespielt sobald das Gedicht von der Stadt erzählt. Dieser Song ist um einiges düsterer und beklemmender.